Donnerstag, 28. Januar 2016

ExCiting ?

Reisefieber ? ... 


Nicht etwa, dass ich aufgeregt wäre.

TATSÄCHLICH NICHT !

O.K. man könnte meine Spucke untersuchen und würde sicher erhöhte Werte an Cortisol nachweisen. 

Aber sonst … 
Puls normal, Konzentrationsfähigkeit im grünen Bereich, soziale Interaktionen situationsbedingt leicht erhöht.

Was is los verdammt … wo bleibt das Reisefieber?

Der regelmässige Leser erinnert sich vielleicht, wie ich mich 2013 Hals über Kopf in die Wüste von Nevada verliebte … völlig unerwartet, nicht geplant, nicht vorhersehbar … "Knall Bum"  wars passiert, ich sass neben meinem Mietwagen im Sand, um mich herum nur Yuccabäume und trockne Strünke, in der Ferne zwei tanzende Dustdevils und im Umkreis von Meilen kein anderer Mensch.

Mesa Verde war tot-ge-touristet, der Grand Canyon liess mich kalt, das Monument Valley brachte mich nur dazu kurz anzuhalten …

… aber hier, an diesem gottverlassenen Ort … sass ich im Dreck und fühlte mich mit der Welt verbunden.

Was war passiert? … 
Es gibt nur eine Vermutung!
… und ich spüre die ist richtig:

KEINE BILDER IM KOPF !

Alle Attraktionen *1 in den USA und auf Hawaii waren vorher mit Phantasien besetzt, mit unausgesprochen Wünschen mit Hoffnungen und Plänen.
Bilder im Kopf eben! Das killt fast alles … jedenfalls bei mir.

Über Australien hab ich fast keine Bilder.
Ein paar Kängurus hüpfen herum, Schafe auf der Weide, endlose-schnurgrade Strassen in gleichförmigem Buschland, das Great Barrier Reef voll mit Haien …

… das ist alles!
Und da ich keine Reiseführer lesen mag und mir nach dem fünften 
„Australien Docu Filmchen“ die Lust auf mehr davon verging, bleibt es bei den wenigen Voreinstellungen in meinem Kopf.

Nichts zieht mich, alles ist offen, fast genauso gut könnte ich nach Island *2 oder in die Reisfelder von Mittelchina reisen … 

So mach ich mich in drei Tagen auf dem Weg, im Gepäck mein Pass, ein paar Unterhosen und Socken und ein frisches T-Shirt, Zahnbürste und, natürlich meine Elektronik.
ABER fast keine Bilder.

Gut so … ich lass mich überraschen.

ÜBERRASCHUNG ??!   … 

…..

NÖ!! …. immer noch kein Reisefieber ...
bestenfalls ein wenig Hay Fever!

*1 New York City nehme ich hier mal aus! ... wer sich in diese Stadt nicht verliebt, der ist sowieso verloren!
*2 " ... `tschuldigung @frau_eff "

Donnerstag, 7. Januar 2016

ScribbLings

Scribblings
I`ve got a few negativ reviews for some of my articles in the blog.
„not exactly enough“ was one opinion ... 
and one Lady, who I always respected, even called my articles „Geschreibsel“ = „scribblings"

I thought about it, asked myself how to do it better. 
I asked a friend, for a statement and I read some other blogs.

At last I agreed with myself, to work on, to write on like until now.
Not to ignore the critique, but to find … or to keep … my own way
I proceed further on in my kind of drawing my impressions.


So, in the end, I`m thankful for the word „scribblings“ … because thats exactly what I`m doing, making scrawls and sketches about the world through which I`m traveling, the underworld in which I`m living in.

This remains my logbook and travel diary, within my uncombed thoughts and views.


Love it or leave it … hello and welcome or good bye!

LINK zurück zum "SCRIBBLERS FOOD" Blog 

... using this occasion to do my reflexions and this article in english ... just for my training ... and for ... YOU! 

Mittwoch, 6. Januar 2016

BunGling


In der Schweiz hat nicht nur der Käse Löcher oder Eine leider fast völlig wahre Geschichte


Bluewin ist der e-Mail-Dienst des grössten hiesigen Internetproviders.


Leider ist Bluewin … sagen wir … ein wenig „provinziell“.

Irgendwie kommen sie aus ihrem Schweizer Käseloch nicht so richtig raus und murksen und basteln sich tagein tagaus Einen zurecht.

  • Da kommen eMails einfach mal gar nicht an. Verschwinden spurlos in den Weiten der Serverfarmen.
  • Beim Schreiben der Mails tauchen fast regelmässig Fehlermeldungen auf, besonders, wenn man länger als ein paar Minuten braucht um seine Mail zu verfassen.
  • Es ist immer ratsam, seine Mails vorher in einem Schreibprogramm abzuspeichern, wie ich es auch mit dieser grade tue(1), sonst ist der mühsam formulierte Text plötzlich futsch.
  • Hat man das Glück, dass alles funktioniert beim Schreiben, heisst das noch lange nicht, dass alles gut ist. Gelegentlich kann man dann seinen Text nicht mehr nach oben oder unten scrollen, oder die Menubar verschwindet einfach.
  • Wenn Du versuchst, in der Nacht eine Mail zu schreiben, dann geht der Spass erst richtig los, da die „Jungs“ (ich erlaube mir die „Spezialisten“ fürs Mailprogramm so zu nennen) es bevorzugen in der Nacht zu arbeiten. „DERZEIT KEIN ZUGRIFF“ ist alles was man erfährt. Ruft man dann beim Störungsdienst an, dann wissen die natürlich von nix.
  • Bluewin ist auch bei Twitter, wenn ich dort frage, was los ist, dann kommt lediglich die beliebte Standartfrage, ob ich auch meine Cookies gelöscht hätte.

Na, kurz und klar, man tut gut daran sich nicht völlig (2) auf Bluewin zu verlassen.

Besonders in Übersee wirds dumm, denn, da ist dann Tag, wenn's  hier in der Schweiz Nacht ist und die „Jungs“ aktiv werden.

So bleibt mir nix anderes, als mich anderweitig umzutun, einen Dienst zu suchen der weltweit agiert und bei dem die „Jungs“ ein bisschen mehr auf Zack sind.

Darum, ab sofort, sind Foftain und ich auch(!) erreichbar unter





Da wir uns jedoch inzwischen an das ländlich geprägte Laissez-faire von Bluewin gewöhnt haben, denn man liebt ja jemanden auch wegen seiner Schrullen, bleibt der bisherige Accound bei Bluewin weiter aktiv, mit den beschriebenen Löchern im Käse.

Nur ein Tag später ...
... wie zur Zustimmung nötig, habe ich für das Absenden des Artikels vom 7. Januar fast 30 Minuten gebraucht!
Nein ... nicht zum Schreiben! ... ZUM ABSENDEN!!
guck mal da ... das gesamt Adressmenu is weg, futsch, nicht mehr aktiviertbar und speichern kann man auch nix mehr ... alles von Vorne ... das ging immer so weiter ...
HALLOOOO JUNGS AUFWACHEN !!!




FUSSNÖTCHEN

(1) wie`s manchmal so geht, sollte Dies eigentlich eine e-Mail werden ... nun ist es eine Geschichte geworden.
(2) letztlich ist jedoch mein Bluewin-Account der Dreh- und Angelpunkt meiner Internettätigkeiten, was Fluch und Segen zugleich ist, denn er gibt regelmässig, aber zum Glück nur bedingt, Anlass zur Sorge.
Ich bleibe ihm treu, eben weil er so "provinziell" ist und halte es mit dem MIGROS-Slogan
"Aus der Region - für die Region" ... immer noch lieber ein wenig dilettantisch-hemdsärmelig als auf Gedeih und Verderb den Kravattenfutsis von Google & Co ausgeliefert zu sein.
Punktum !